Lass Dir von Apps jede Menge Arbeit rund um Planung und Unterricht abnehmen.
Grundschullehrkräfte sind Superheld(inn)en. Wer sonst schafft es, so viele Herausforderungen wie Inklusion, Differenzierung, Lehrplaninhalte und nicht immer ganz einfache Eltern im Einklang zu halten?
Alles quasi im Alleingang zu stemmen ist auf jeden Fall nicht einfach. Umso wichtiger ist es, dass Du mit den richtigen Werkzeugen für mehr Entlastung, mehr Individualisierung und mehr Durchblick sorgst – für Dich und Deine Schüler(innen). Kein Zaubermittel, aber definitiv ein wichtiger Begleiter: ein digitaler Werkzeugkasten.
Dabei geht es natürlich nicht darum, Dich als Lehrkraft durch eine App zu ersetzen oder den Schüler(inne)n nicht mehr beizubringen zu wollen, wie man einen Stift hält. Worum es stattdessen geht: Lernprozesse sinnvoll zu unterstützen, Dir Arbeit abzunehmen und digitale Kompetenzen bei den Kindern aufzubauen. Und zwar so, dass es zu Dir, Deinem Unterrichtsstil, Deiner Lerngruppe und Deiner technischen Ausstattung passt. Wie immer gilt: Alles kann, nichts muss!
Deshalb zeigen wir Dir in diesem Artikel, in welchen Bereichen der Unterrichtsvorbereitung und -durchführung Dein Schulalltag von den richtigen Apps profitiert.
An welchen Stellen die Apps Dir unter die Arme greifen können, hängt ganz davon ab, wo Dein Schuh drückt. Nur ein paar Beispiele:
Denkst Du Dir jetzt bei einigen Punkten: »Genau dabei bräuchte ich Unterstützung«? Dann haben wir für ein paar Situationen auch direkt passende Apps parat.
Basiskompetenzen allen Schüler(inne)n gleichermaßen zu vermitteln? Keine leichte Aufgabe. Denn während die einen schon flüssig lesen, brauchen andere noch Hilfe bei der Buchstaben-Laut-Zuordnung. Die Folge: 20 % aller Viertklässler(innen) erreichen nicht mehr den Mindeststandard beim Lesen.
Apps können Dir dabei mehr Luft zum Atmen verschaffen, damit Du genau den Kindern Deine Unterstützung bieten kannst, die sie gerade besonders benötigen. Mit LaLeTu, dem Lautlesetutor mit KI-Technologie, sorgst Du zum Beispiel dafür, dass alle Kinder individuell ihre Lesefähigkeiten verbessern können.
Du erstellst einfach Lautleseaufgaben für Deine Klasse oder einzelne Kinder und kriegst nach dem Bearbeiten detailliert die Lesefähigkeiten aufgezeigt. Dabei kannst Du auf über 1.600 Kinderbücher sowie Texte aus Klett-Schulbüchern zugreifen. Ergebnisse und Diagnostik bereitet Dir die App direkt mit auf.
Das Spannende: Mit dem Automodus wählt LaLeTu adaptiv die richtigen Leseinhalte und Aufgabentypen aus, um die Leseflüssigkeit optimal zu trainieren. Also: Mehr Differenzierung, weniger Aufwand für Dich.
Einen anderen Ansatz verfolgt MapleTales. Statt diagnostischer Leseförderung setzt MapleTales auf motivationsorientiertes, spielerisches Lernen durch interaktive Elemente: Jedes Kind erstellt sich einen eigenen Avatar mit einem Namen und kann im Verlauf einer Lesegeschichte aktiv entscheiden, wie es weitergeht.
Nach dem Lesen gibt es noch ein kleines Quiz, das mit neuen Kleidungsstücken für die Avatare belohnt wird. Das schafft ein freies, exploratives Lesen und ermöglicht besonders bei den Jüngeren positive Leseerlebnisse. Und als Lehrkraft kannst Du im Dashboard immer die Lesegeschwindigkeit, das Leseniveau, die Lesepfade und noch weitere Aspekte verfolgen.
Inklusion muss klappen, auch wenn Du keine ausgebildete Förderschullehrkraft bist. Das Ziel: Alle Kinder können miteinander lernen – egal ob mit oder ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf. Natürlich kostet es aber jede Menge Zeit, so viele individuelle Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen.
Genau an dieser Stelle setzt SPLINT an: Die App unterstützt Dich rund um individuelle Förderplanung und Lernbegleitung. Mit SPLINT kannst du Förderbedarfe einfacher erkennen, dokumentieren und daraus passgenaue Maßnahmen ableiten – mit vorgefertigten Bögen und Diagnosetools, Formulierungshilfen, Kollaborationswerkzeugen und noch weiteren Ressourcen.
Natürlich ist der Kern der Inklusionsarbeit immer noch die persönliche Beziehung zu den Kindern. Aber SPLINT entlastet Dich enorm bei der Planung und Organisation. Es sorgt für Struktur und hilft Dir dabei, nichts und niemanden aus dem Blick zu verlieren: Förderpläne, pädagogische Kolleg(inn)en und natürlich auch das Kind selbst. Das macht Inklusion nicht weniger herausfordernd, aber es macht sie machbarer: alltagstauglicher, nachvollziehbarer und besser umsetzbar.
Ein Teilbereich der Inklusion, der aktuell besonders viele Schulen betrifft, ist die sprachliche Entwicklung. Ein unverzichtbares Tool für den DaF- und DaZ-Unterricht ist Deutschfuchs. Die Software kombiniert digital gestütztes Sprachenlernen mit pädagogisch fundierten Inhalten.
Mit interaktiven Übungen, Audioaufnahmen, Erklärvideos, Wortschatztrainern und adaptiven Aufgaben schafft Deutschfuchs eine strukturierte Lernumgebung, die sich an den Sprachstand Deiner Schüler(innen) anpasst.
Deutschfuchs funktioniert deshalb in Willkommensklassen, als gesondertes Förderangebot, aber auch im Regelunterricht. Ein erster Weg dahin, dass alle Kinder gleichermaßen am Schulalltag teilhaben können, ohne dass Du nur noch mit individueller Förderung beschäftigt bist.
Schüler(innen), Eltern und Kolleg(inn)en mit den richtigen Informationen zu versorgen ist manchmal gar nicht so einfach. Plattformen oder Dateimanagement-Systeme mit tausenden Funktionen schießen oft übers Ziel hinaus. Die Folge: Schüler(innen) finden die Arbeitsblätter für ihren Wochenplan nicht, Eltern übersehen die Infos fürs Klassenfest und Deine Kolleg(inn)en wissen nicht, wo Du die Unterrichtseinheit zum Waschbären abgelegt hast.
Mit digitalen Pinnwänden räumst Du gleich mehrere Probleme aus dem Weg: Sie sind einfach zu pflegen, einfach zu erfassen und einfach zu erreichen. Wer den Link hat, hat sofort Zugriff auf alle Infos und Materialien. Mit Edumaps hast Du digitale Pinnwände für eine ganze Handvoll Anwendungsszenarien ganz einfach parat.
Und so funktioniert’s: Du legst einfach eine digitale Pinnwand an, stellst multimediale Materialien wie Bilder, Audios, Video-Links oder PDF- und Word-Dateien ein und organisierst die Inhalte z. B. als Lernpfad, als Wochenplan oder als Raster für ein Schulfach. Du kannst alles individuell beschriften und auch mit Aufgaben versehen. Die Empfänger(innen) greifen dann über anonymisierte Accounts auf die Pinnwand zu. Ohne große Umwege und einfach verständlich.
Manche Kinder malen gerne, andere programmieren sich lieber ein eigenes Spiel. Das Tolle an digitalen Medien: Sie bieten Deinen Schüler(inne)n jede Menge neuer Möglichkeiten, ihre Kreativität auszuleben und dabei auch noch Medienkompetenzen aufzubauen.
Deine Schüler(innen) schreiben gerne eigene Texte? Wie wäre es dann mit einer eigenen Schüler- oder Klassenzeitung? Mit Schülerzeitung Online erstellt Ihr gemeinsam Eure digitale Zeitung. PDF-Export und Druckansicht inklusive!
Die App lässt Euch alles intuitiv erstellen, gestalten und veröffentlichen. Dank dem einfachen Interface speziell für den Einsatz in der Schule können auch Grundschüler(innen) ganz einfach damit arbeiten und erste Erfahrungen rund um redaktionelles Arbeiten sammeln. So machst Du sie vielleicht ganz nebenbei zu den Journalist(inn)en von morgen.
Noch nicht technisch genug? Dann ist Cubi vielleicht das Richtige für deine IT-begeisterten Schüler(innen). Die Anwendung führt Kinder ab der 3. Klasse an die Welt des Programmierens heran und lässt sie schnell ihre ersten Erfolge feiern.
Mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, didaktischen Hinweisen und fächerübergreifenden Anknüpfungspunkten kannst Du Deine Schüler(innen) kreativ werden lassen. Sie brauchen dabei keine Vorkenntnisse und können direkt loslegen. Und auch Du brauchst keine Vorkenntnisse, um Cubi in Deinen Unterricht zu integrieren. Alles, was ihr braucht, ist ein Tablet, ein Laptop oder ein PC – und natürlich Lust, eigene Programme zu entwickeln.
Zugegeben: Apps zu nutzen ist schön und gut. Aber sie müssen natürlich auch verwaltet werden: von Benutzerkonten über Lizenzen bis hin zu Logins. Denn wenn Du Deine Zeit nur für die Verwaltung aufbringst, bleibt keine Zeit mehr zum Unterrichten. Und genau dieses Problem löst Eduplaces.
Mit Eduplaces findet die Benutzerverwaltung nämlich einmal zentral für alle Apps statt. Dein Admin legt einmal alle Benutzer(innen) an – und wenn Ihr eine App nutzen wollt, überträgt Eduplaces die notwendigen Daten an die App.
Ihr müsst keine zusätzlichen Konten anlegen und Euch auch keine zusätzlichen Passwörter merken. Ihr loggt euch einfach bei Eduplaces ein und kommt über das Launchpad direkt in die App. Denn einfache Zugangswege in die Apps sind besonders bei Kindern wichtig, die selbst noch wenig Erfahrungen mit digitalen Medien gemacht haben. Natürlich sind alle Apps, die wir in diesem Artikel vorgestellt haben, bei Eduplaces verfügbar.
Du merkst: Auch für die Grundschule gibt es jede Menge Apps. Als Lernbegleitung, als Planungsassistent oder als Werkzeug für Projektarbeit. Dabei geht es nicht um Technik um der Technik willen, sondern um Werkzeuge, die genau zu Dir und Deinem Unterricht passen.
Mit den richtigen Apps profitierst Du gleich auf mehreren Ebenen:
Und die richtigen Apps gibt es direkt bei Eduplaces. Guck am besten direkt mal in unserem App-Store vorbei und finde die passenden Werkzeuge für Deinen digitalen Werkzeugkasten.
Das digitale Chemieregal: Lesen - Üben - Testen - Gestalten
CASIO Education ist die Lernplattform für den digitalen Mathe-Unterricht!
Über 160 fertige Unterrichtsstunden – lehrplankonform und sofort einsetzbar
Matheaufgaben verifizieren - intelligent gelöst.